In der Regel benötigt man hierfür äußere Reize wie z. B. tolle Essensdüfte. Aber es ist nicht unbedingt notwendig, wenn der Reiz groß genug ist kann auch die reine Vorstellung an Essen dazu führen, dass "einem das Wasser im Mund zusammen läuft".
Bei den Reizen handelt es sich um "Reflexartige Reize", die kann der Mensch also nicht willentlich kontrollieren sondern werden vom Gehirn alleine kontrolliert. Durch den Speichelfluss wird der Appetit angeregt und die Verdauungsorgane vorbereitet. Aus der Unterkiefer-, Unterzungen und Ohrspeicheldrüse wird Speichel produziert und beim Kauen mit dem entstehenden Nahrungsbrei vermengt.
Warum entsteht der Speichelfluss nicht erst, wenn man isst sondern schon früher?
Setzt der Speichelfluss zu spät ein, ist die Nahrung trocken und die in der Nahrung enthaltenen Geschmacksstoffe können sich nicht recht entfalten. Es schmeckt dann nicht so gut, zudem benötigt der Körper ein wenig Zeit um die Verdauungsprozesse im Körper in Gang zu setzten. Aus diesem Grunde reagiert der Körper schon bei Düften und beginnt die Verdauungsorgane in "Schwung" zu bringen. Dann ist genügend Speichel um Mund vorhanden um das Essen mit Speichel zu durchsetzen und den Nahrungsbrei an den Magen weiterzuleiten.
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