Das menschliche Auge wird täglich mit einem guten halben Liter an Tränenflüssigkeit ständig feucht gehalten um die Netzhaut zu schützen. Gleichzeitig sind auch Elektrolyte in der Flüssigkeit enthalten da die Netzhaut im Auge hierüber mit Nährstoffen versorgt wird (im Auge selber kann ja keine Versorgung über Blutadern stattfinden, die Netzhaut des Auges muss ja durchsichtig bleiben damit die Lichtstrahlen ungehindert in das Auge gelangen können).
In der Nacht müssen die menschlichen Augen ebenfalls feucht gehalten werden. Da die Augen aber durch die Augenlider geschlossen sind, bietet der feuchte Raum für eventuell vorhandene Bakterien einen guten Nährboden. Die Augen sind ständig Angriffen von Bakterien ausgesetzt die von dem Abwehrsystem bekämpft werden. Hierfür werden die weisen Blutkörperchen im Auge eingesetzt die mit einem Proteinmantel die fremden Bakterien einfach umschließen.
Wenn man nun an einem Morgen weniger Sandkörnchen aus dem Auge reiben muss, wahren in der Nacht auch nur wenige Bakterien ins Auge gelangt. An einem Morgen an dem die Sandkörner sehr dick sind, mussten die Abwehrzellen des Körpers sehr aktiv gegen große Bakterienstämme vorgehen und als Ergebnis sind dann schwere Klumpen vorhanden.
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