Antwort auf: Stromspartipps: Kann man mit einem Wasserkocher Strom sparen?

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Wie lässt sich Strom mit einem Wasserkocher sparen? geht das überhaupt.
Wir benutzen zu Hause einen Wasserkocher von Tefal. Das Gerät verbraucht so um die 2000 - 2400 Watt. Das bedeutet, dass es ziemlich höher Strom verbrauch. Soll man besser Wasser mit Gas kochen, oder gibt es elektrische Wasserkocher die nicht so viel Strom verbrauchen?

Wasserkocher ist eine sehr praktische Sache. Innerhalb von wenigen Minuten, meistens 2-3 Minuten wird 1,5 bis 2 Liter Wasser gekocht. Leider hat das auch seinen Preis. Wu Du schon bemerkt hast, Verbraucht fast jeder Wasserkocher ca. 2000 Watt Strom. An dem Verbrauch selbst lässt sich leider nichts einsparen. Aber an dem Umgang mit dem Wasserkocher gibt es bestimmt einigen Optimierungsbedarf.


Nur so viel Wasser kochen wie benötigt wird.
Aus eigenen Erfahrungen weiß ich, dass die meisten Menschen die einen Wasserkocher benutzen, mehr Wasser kochen als sie zu einem gegebenen Zeitpunkt gebrauchen. Wer sich einen Tee kochen will, der macht den Wasserkocher vielleicht nicht ganz voll, aber bestimmt kocht mehr als die benötigten 300 ml. Bei einer Kanne wären dann ca. 1 Liter. We aber mehr Wasser kocht als benötigt, der lässt das Gerät länger arbeiten (1 Liter Wasser zu kochen dauert viel länger als 300 ml - der Stromverbrauch ist dabei konstant.)
Auf den Ersten blick wird das vielleicht nicht einleuchtend, aber wenn man überlegt, dass in einem Singel-Haushalt jeden Tag mindestens ein mal Wasser gekocht wird, dann kann man einige Hundert Kilowattstunden pro Jahr alleine nur mit dieser Methode einsparen.
Das Wasser, das im Kocher übrig bleibt, wird einfach nur kalt, und irgendwann wird es in den Abfluss geschüttelt oder aber noch mal gekocht. Dann zahlt man quasi 2 mal für das gleiche.


Wasserkocher muss Kalk-frei sein.
Wer einen alten Wasserkocher benutzt, der verkalkt ist, der muss für jedes einzelne Wasserkochen automatisch mehr bezahlen, als der, der mit einem neuwertigen oder ent-kalktem Gerät kocht. Durch den Kalk hat das Wasser keinen direkten Kontakt mit der Oberfläche der Heizfläche. Dadurch wird mehr stromverbraucht und die Rechnung wird teurer.


Stecker rausziehen nach dem Kochen. Nicht jeder weiß, dass wen das Grätet nach dem Kochen immer noch an die Steckdose angeschlossen bleibt, dann verbraucht es immer noch ein bisschen Strom. Dieser Verbrauch ist zwar sehr gering. aber wenn man die Jahreswerte von allen Geräten die angeschlossen bleiben vergleicht, dann kommt man auf einen Betrag zwischen 80 und 100 Euro pro Jahr. Das sind fast 10 Euro pro Monat - einfach rausgeschmissenes Geld.


Alternative: Wasser kochen mit Gas.
Um auf Gas umzusteigen, das ist eine längere Geschichte. Nur wegen dem Wasser lohnt sich der Umstieg einfach nicht. Außerdem viel billiger wäre das dann auch nicht.

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