Wenn nun die Wolken an Dichte zunehmen, werden die Wolken sichtbar. Je dunkler eine Wolke ist, desto mehr Wasser ist darin enthalten, da nicht mehr so viel Licht durch die Wolke dringen kann. Je weniger Wasser darin enthalten ist, umso heller oder weiser erscheint uns die Wolke. Auch die Größe der darin enthaltenen Wassertröpfen und die Tageszeit spielen bei der Wolkenbetrachtung eine Rolle.
Aber warum sind die Wolken auf der Unterseite in der Regel flach?
Hier ist das Phänomen schön zu sehen. Wer in Kapstadt auf den Tafelberg steht, kann recht häufig in den Wolken stehen und zusehen, wie die Wolken wie ein Wasserfall nach unten fließen. Aber ab einer bestimmten Höhe hören die Wolken auf. Sie lösen sich in "Luft auf" und werden unsichtbar.
Der gleiche Effekt tritt generell bei Wolken auf. Ab einer bestimmten Grenze, dem sogenannten Taupunkt, bilden sich die Wolken. Bis zu diesem Punkt ist die Luft noch klar, darüber bilden sich die sichtbaren Wolken.
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