Antwort auf: Der Truppführer in der Feuerwehr

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Die Feuerwehr unterscheidet verschiedene Ausbildungszustände und damit Einsatzgebiete des jeweiligen Feuerwehrmanns. Eine Ausbildung zum Truppführer erhalten die Feuerwehrmänner die über eine langjährige Erfahrung in der Feuerwehr verfügen und denen eine Führungsrolle in der Feuerwehr zugetraut wird.

Ziel der Ausbildung zum Truppführer ist die Befähigung zu fachlich richtigem und selbständigem Handeln nach Auftrag innerhalb einer Staffel oder einer Gruppe. Die Ausbildung dauert mindestens 35 Stunden. Voraussetzung für diese Ausbildung ist die erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum Truppmann.

Der Truppführer führt einen Trupp und somit seinen Truppmann. In der Regel führt der ausgebildete Truppführer den Dienstgrad Hauptfeuerwehrmann oder sogar Löschmeister.


Die Feuerwehr kennt in der Regel den Angriffstrupp (in der Regel die erfahrensten und umsichtigsten Feuerwehrleute), der zuerst an die Einsatzstelle vorrückt. Dann den Wassertrupp der als erste Aufgabe die Wasserversorgung herstellt und anschließend zweiter Angriffstrupp wird. Als dritter Trupp kommt der Schlauchtrupp zum Einsatz, der die notwendigen Schlauchleitungen für den Angriffstrupp und Wassertrupp und zum Schluss für sich selber legt und dann der 3. Angriffstrupp wird.


Der Angriffstruppführer ist gleichzeitig stellvertretender Gruppenführer.

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