Die Weltraumfahrt wurde in Deutschland mit dem Bau der V2 - Rakete eingeläutet. Aufgrund dieser Erfahrung und der aufgezeigten Möglichkeiten entwickelten die Sowjetunion und etwas später die USA jeweils ein eigenes Raumfahrtprogramm.
Deutschland war zu diesem Zeitpunkt als Folge des Krieges zweigeteilt, der westliche Teil (Bundesrepublik) war eher den Amerikanern zugeneigt, der östliche Teil (DDR) war eher der Sowjetunion verbunden.
Der erste Deutsche flog zusammen mit den Russen am 26. August 1978 in das All und umrundete dort die Erde. Bei diesem Deutschen handelte es sich um Siegfried Jähn, einem Piltoen der NVA (Nationale Volksarme). Siegfried Jähn war somit der 1. Deutsche im All und der 90. Mensch auf der Welt der in das Weltall vorgestoßen ist.
Der erste Astronaut im All war Ulf Merbold, der am 28. November 1983 zusammen mit dem Space Shuttle ins All gestartet ist. Ulf Merbold war der 1. Astronaut und der 2. Deutsche im All.
Die USA haben Ihre Weltraumfahrer immer Astronaut genannt, während die Russen ihre Weltraumfahrer immer Kosmonaut genannt haben. Das dritte große Volk der Weltraumfahrer sind die Chinesen. Die Chinesen wiederum möchten auch einen eigenen Begriff für die Weltraumfahrer bilden und nennen Ihre Weltraumfahrer Lunauten.
Ein weiterer Deutscher der ein bekannter Astronaut ist heißt Thomas Reiter. Thomas Reiter war sowohl als Kosmonaut auf der mitlerweile verglühten russischen Raumstation MIR unterwegs als auch mit dem Space Shuttle auf Außeneinsätzen im All.
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