Antwort auf: Wann ist eine Stadt eine Metropole?

Es gibt kleine und große Städte. Bei Städten ab 100.000 Einwohner spricht man von einer Großstadt. Gibt es eine Definition wan eine Stadt zu einer Metropole wird? Ist zum Beispiel Koblenz eine Metropole oder München? Was macht eine Stadt zu einer Metropole? Das Wort Metropole leitet sich aus dem griechischen ab und bedeutet Mutterstadt. Im ureigentlichen Sinne handelt es sich also um eine Stadt, von der aus andere Städte gegründet wurden. Eine Metropole war also von daher immer größer und geschäftiger als die nachfolgenden Städte, die sich ja erst noch im Aufbau befanden und noch nicht den Entwicklungsstand der Mutterstadt erreichen konnten.

Der Begriff Metropole ist von dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung tatsächlich definiert und die Größe der Stadt ist noch nicht dafür entscheidend, ob es sich um eine Großstadt oder eine Metropole handelt. Für eine Metropole ist es entscheidend, einen kulturellen und sozialen Mittelpunkt darzustellen. Aber auch politische, religiöse oder wirtschaftliche Mittelpunkte sind ein Kennzeichen für eine Metropole. Eine Metropole prägt einen Landstrich oder eine Region oder sogar ein ganzes Land.

Zu den größten und bedeutendsten Metropolen gehören die Weltstädte London, Paris aber auch Hamburg, München oder Mailand. Die Spitzenreiter sind Städte wie New York, Mexiko City und Tokio.

Es gibt aber auch Städte, die eigentlich nicht zu einer Metropole gehören, aber eine herausragende Eigenschaft haben dass sie dennoch Metropole genannt werden. Hierzu gehören z. B. Begriffe wie Kunstmetropole, dies trifft auf eine Stadt wie Berlin zu. Für die Stadt Frankfurt wird auch häufig die Bezeichnung Finanzmetropole verwendet.

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