Antwort auf: Chips machen süchtig

Sobald die Chipstüte auf ist, ist es um die Chipstüte geschehen. Man isst und isst und isst! Chips machen süchtig! Man kann einfach nicht mehr aufhören die Chips leer zu essen. Sind in Chips doch irgend welche Stoffe enthalten, die süchtig machen? Man kann meinen, dass das Haltbarkeitsdatum auf den Chipstüten unsinnig ist. Sobald man eine Chipstüte öffnen, greifen alle zu und die Chipstüte wird sehr schnell leer. Wozu dann noch ein Haltbarkeitsdatum, die Chips sind eh schneller leer?


Da kommt einen doch der Verdacht nah, dass die Hersteller der Chips bestimmte Stoffe hinzu mengen, die diese Sucht auslösen. Dies ist mitnichten der Fall, dennoch gibt es tatsächlich einen Fakt, der uns Menschen dazu bringt, die Chipstüte zu leeren bis nichts mehr da ist.


Die Lebensmittelindustrie hat mehrfach erklärt, keine zusätzlichen Stoffe beizufügen und eine Reihe von Untersuchungen hat dies auch bestätigt. Woher kommt also dieser Suchtfaktor, denn wir beim Essen von Chips verspüren?


Die Wissenschaft hat es nun in einer neuen Versuchsreihe aufgedeckt. Es ist das Geräusch, dass die Chips beim Essen hinterlassen. Das zarte knackende Geräusch löst bei uns Menschen ein Wohlbefinden aus und wir wollen mehr davon. Zwei englische Forscher haben nachweisen können, dass das Geräusch der frischen, knackenden Chips den menschlichen Körper dazu animiert, einen bestimmten Stoff auszuschütten. Je knackfrischer die Chips sind, um so größer und intensiver war der Ausstoss an Endorphinen. Natürlich wollen wir Menschen uns wohl fühlen, also essen wir noch mehr Chips. Damit ist das Rätsel um süchtig machenden Chips aufgedeckt.


Die Hersteller von Chips wussten möglicherweise schon länger von dieser Tatsache. Denn bei der Produktion haben die Chipshersteller schon seit langer Zeit sehr darauf geachtet, dass die Chips besonders knacken.

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