In früheren Jahren gab es bei den Kameras ein Geschwindigkeitsproblem, der Verschluss der Kamera konnte sich gar nicht schnell genug öffnen und daher waren nur saubere Bilder bis zu einer Geschwindigkeit von ca. 250 km/h möglich.
Aber nicht nur die Autos sind schneller geworden, auch die Blitz- und Kameratechnik bei den Radarfallen hat sich deutlich weiterentwickelt. Mit den heutigen Radarfallen lassen sich selbst bei Geschwindigkeiten von ca. 600 km/h noch gestochen scharfe Bilder liefern und damit ist ganz klar, heute kann man nicht mehr zu schnell für eine Radarfalle sein.
Die moderne Technik die heute von der Polizei oder von örtlichen Polizeibehörden eingesetzt werden, hat schon lange nichts mehr mit Radarfallen zu tun. Heute sind Lasermessungen zugelassen bei denen es keine Bilder benötigt, vorausgesetzt der Fahrer wird sofort eingehalten und entsprechend verwarnt.
Die Polizei geht auch zunehmen her und überwacht ganze Räume. So ist sicherlich der nächste Schritt der Geschwindigkeitsüberwachung den Verkehr zu Beginn der Ortschaft zu registrieren und beim Verlassen der Ortschaft wieder auszutragen. Nun ist die Zeit die der Autofahrer (oder andere Verkehrsteilnehmer) gebraucht hat bekannt und die durchschnittliche Geschwindigkeit kann berechnet werden. Während bei einer Radarfalle immer nur die Geschwindigkeit an einem Punkt gemessen wird die der Verkehrsteilnehmer mit kurzzeitigem Abbremsen umgehen kann, wird bei dieser Methode eine deutlich längere Strecke gemessen. Dann gehen uns Autofahrern auch schnell die Ausreden aus die heute noch ein gewisses Gewicht haben können.
Die Zeiten des schnellen Fahrens sind vorbei und man kann nicht mehr zu schnell für die Radarfallen sein.
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