Wenn man sich Verletzt dann blutet es. Dann dauert es einige Tage bis die Wunde heilt. Es bildet sich Schorf der manchmal ganz schön juckt. Wie heilen Wunden?
Sobald der Körper eine Verletzung erhält, läuft ein ausgeklügeltes Notfallprogramm an. Direkt nach der Verletzung beginnt die Reparatur mit der Blutung. Wenn es blutet wird die Wunde gereinigt da die Blutung den groben Dreck aus der Wunde spült. Kurz darauf bildet sich aus Eiweißs und blutplättchen ein enges Netz das eine schützende Schicht (Kruste) über der Wunde bildet. So geschützt kann nun der Körper die weitere Wundheilung einleiten.
Die Wunde wird warm, da die verletzte Stelle mit mehr Blut versorgt wird. So kommen viele Abwehrzellen in die Wunde die bösartige Bakterien und Viren attakieren und so Entzündungen entgegen wirken. Dies ist auch die Phase in der die Wunde stark schmerzt. Der Schmerz hat aber auch durchaus Sinn, da die Wunde zu diesem Zeitpunkt auch den größten Schutz braucht. Wenn es Weh tut, dann schützt der Mensch diese Stelle besonders.
Wenn nur die oberste Hautschicht beschädigt ist, dann bildet sich als Schutz Schorf und die Wunde wächst ohne Narbenbildung wieder zu. Wenn jedoch tiefere Hautschichten beschädigt sind, muss das zerstörte Gewebe ersetzt werden. Die Zellen des umgebenden Gewebes beginnen sich immer wieder zu teilen, so dass nach und nach Narbengewebe entsteht und damit die Wunde geschlossen wird.
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