Das für einen Pianisten notwendige Krafttraining sollte sich auf andere Dinge konzentrieren die das Spiel unterstützen. Dies bedeutet die Haltearbeit für die Hände, die Stützmuskulatur von Rumpf und Wirbelsäule muss kräftig genug sein und diese Bereiche lassen sich im Fitness Studio sehr gut trainieren. Eine starke Rumpfmuskulatur entlastet die Hände und Fingermuskulatur (die Spielmuskulatur) und erlaubt so eine feinmotorische Steuerung, ist die Rumpfmuskulatur nicht kräftig genug, muss die Spielmuskulatur einen Teil der Halteaufgaben übernehmen und dies wirkt sich besonders auf das Spiel am Piano aus. Daher ist Krafttraining für einen Pianisten wichtig.
Das Krafttraining für einen Pianisten muss ein auf die Musik abgestimmtes Trainingskonzept enthalten. Es geht nicht um Rekorde die auf der Hantelbank im Wettkampf mit anderen Sportlern erreicht werden, sondern um angepasste Kraft-Ausdauer. Sprich viele Wiederholungen mit geringen Gewichten und nicht hohe Gewichte mit geringen Wiederholungszahlen. Hinzu kommt bevorzugtes Training von Bauch- und Rückenmuskeln um den Rumpf zu stärken und damit dem Stützaparat der Muskulatur zu fördern. Eine gute Ausgleichssportart für einen Pianisten ist Schwimmen, dort werden die notwendigen Muskelgruppen für einen Pianisten beansprucht.
phil
Ich wurde es theoretisch auch so unterstützen, dass es nicht gut ist. Doch es gibt da Tzimnon Barto, der ein Bodybuilder ist und in der Topliga Pianist ist - spielt sogar Chopin mit extermer Passion.
Video gibt es auf Youtube.
Kaum zu glauben. Ein toller Typ!