Die Körperscanner sollen diese Lücke schließen und den Menschen sicher und schnell und nicht so anstößig prüfen. Dabei werden die Passagiere jeweils in einzelne Kabinen geschickt und dann mit Millimeterwellen oder Terahertzwellen abgetastet. Die heutige Computertechnik ist dabei so ausgereift, dass eine elektronische exakte Abbildung des "nackten Körpers" entsteht. Es spielt dabei keine Rolle ob der Körperscanner auf Röntenstrahlung (niedrige Strahlungsenergie die als ungefährlich gilt) oder aus Millimeterwellen (Frequenz zwischen Infrarot und Radiowellen) besteht. Beide Verfahren durchdringen die Kleidung der Passagiere und prallen von der Haut ab. Da der Scanner um den Passagier herum geführt wird (oder der Passagier sich im Kreis drehen muss) entsteht durch den Körperscanner ein sehr exaktes 3D - Bild des "nackten" Menschen.
Aufgrund dieser exakten 3D - Photografien der "nackten Passagiere" lassen sich sonstige Gegenstände wie z. B. ein Messer oder Sprengstoff leicht finden. Aus den Aspekten der Sicherheit ist der Körperscanner sehr erfolgreich. Allerdings gibt es einen ethischen Aspekt, längst nicht jeder Passagier ist darüber glücklich, dass es ein scharfes 3D - Bild von einem gibt das einen wirklich "nackt zeigt". Daher wurde die Software für die Körperscanner so modifiziert, dass das Sicherheitspersonal am Flughafen den Menschen an den "Intimstellen" nicht betrachten kann. Die extrem scharfen 3D - Bilder werden durch Software an den Intimstellen verwischt (wir kennen diese Technologie von Bildbearbeitungsprogrammen).
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