Antwort auf: Welcher Knochen bricht am häufigsten, welcher ist der stärkste Knochen beim Menschen?

Knochen können brechen, beim Spielen oder auf der Arbeit fällt man hin und schon hat man sich verletzt. Häufig handelt es sich nur um Stauchungen die von selber wieder abheilen, aber manchmal bricht der Knochen und dann muss geschient werden und die Heilung nimmt 6 Wochen und mehr in Anspruch. Welcher Knochen bricht am häufigsten und welches ist der stärkste Knochen im menschlichen Körper Der menschliche Körper besteht aus 206 Knochen die unterschiedliche Funktionen wahrnehmen. Zum einen bieten die Knochen Stabilität und geben uns ein Sklett, dass uns die Bewegung und den Gang ermöglichen. Andere Knochen üben Schutzfunktionen aus, so z. B. der menschliche Schädelknochen der das empfindliche Gehirn wirksam schützt. Andere Knochen sind so fein, dass sie uns das Hören ermöglichen.

Die stärksten Knochen
Zu den stärksten Knochen des Menschen gehören Schienbein, Kniescheibe und die Beckenknochen. Der stärkste Knochen im Menschen befindet sich aber an einer Stelle, die man eher nicht vermutet. Es handelt sich um das Felsenbein. Das Felsenbein ist mit abstand der härteste Knochen, er ist ein Schutzknochen von geringer Größe und Gewicht und ummandelt das Innenohr. Selbst schwere Schläge können das Gehör und das Gleichgewichtsorgan nicht dauerhaft beschädigen, das Felsenbein schützt wirksam vor üblichen Gewalteinwirkungen. Nur enorm große Kräfte, wie z. B. bei einem schweren Verkehrsunfall bieten genügend Energie, um den Felsenknochen zu beschädigen.

Welcher Knochen bricht am häufigsten
Häufig bricht der Oberschenkelhalsknochen, gerade bei älteren Menschen bei denen die Knochen porös geworden sind, ist dies eine Schwachstelle. Der Oberschenkelhalsknochen ist wie ein "r" in der Hüfte eingeklingt. Wenn hier Kräft auf den Knochen wirken, bricht er an dieser "r" Stelle.
Ein anderer Knochen der ebenso häufig bricht, sind die Knochen im Unterarm. Dies liegt am vorhandenen Schutzreflex des Menschen, der beim Fallen zu einer instinktiven Stützbewegung führt. Ist die Belastung zu Groß, brechen die Knochen des Unterarms.

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