Die Prokom Geldanlagen scheinen viel versprechend zu sein. Der Anlagemarkt ist zwar unsicher, aber der Hauptunterschied in diesem Fall ist: Mit Prokom investiert man in nachhaltige Anlagen die ein Gut produzieren (Strom) für das die Nachfrage kontinuierlich steigt und nicht sinkt.
Legt man dagegen Geld in Bank oder kauft dafür Fonds, sind die Gewinnchancen eher niedriger. Jetzt ist es auch mittlerweile nicht mehr sicher ob man das angelegte Geld überhaupt wieder bekommt. In Deutschland haftet der Staat für Pleiten der Banken. Bis zu einem Gewissen Betrag (meistens 20.000 Euro) bekommt man das Geld zurück zu 100%.
Trotzdem hofft man auf Dividenden wenn man das Geld anlegt oder?. Wie das jetzt bei manchen Banken der Fall ist, nicht mal die Dividenden werden ausgezahlt. Zusammen mit den Bonuszahlungen wird alles einfach gestrichen. Das bedeutet - kein Gewinn für den Anleger.
Die Investition mit Prokom kann sich wirklich lohnen. In Deutschland steigt der Bedarf an alternativ erzeugte Energie. Hinzukommt, dass die Windkraftanlagen vom Bund mitfinanziert werden. Es gibt Subventionen die den Ausbau der Windkraft Netze fördern sollen.
Ist die Werbung per Post legal?
Jetzt noch ja, in der Zukunft wird die Werbepost abgeschafft. Schon jetzt wird an Gesetzen gearbeitet, die die Verbreitung von Werbepost nur dann ermöglichen, wenn der Verbraucher ausdrücklich zugestimmt hat. Vermutlich werden dann Firmen wie Prokom auf andere Marketingstrategien setzen müssen.
Die Genussrechte bei Prokom ist sowas wie eine Beteiligung. Bei Einzahlung eines bestimmtes Betrages wird man an dem Gewinn mit 8% beteiligt.
KK52
Nix is !
genussrechte sind sehr gefährlich und können laicht zum Totalverlusst führen !
Prokon soll bereits 2007 in Schwierigkeiten gewesen sein --- vor der Kriese !
Anonym
Wie wär`s mit korrekter Rechtschreibung? Sollten Ihre Mathematikkenntnisse ähnlich fundiert sein: Hände weg!
Kky
Also Rechtschreibung zu kritisieren ist kein sachlicher Kommentar und mit Mathematik hat die Skepsis nichts zu tun. KK52 hat recht. Wieso sind im aktuellen Flyer von Januar 2010 nur die Renditen bis 2006 erwähnt. Was ist danach? Das riecht schon recht unseriös. Ausserdem empfehle ich, das hier zu lesen: http://www.wer-weiss-was.de/theme65/article5078677.html
Anonym
Rechtschreibung? Das erinnert mich an einen Kunden der meinte ich hätte Kommafehler. Ich meinte nur das zu ich kann meinen Gewinn aus rechnen.
Und hier für den Arsch einige ,,,,,,,,,,,,,,,,, zur freien Verfügung.
gruenling
Um das Risiko von Genussrechten aufzugreifen. Sicherleich gibt es bei allen Genussrechten ein gewisses Restrisiko. Hier hilft nur bei der Firma nachfragen und Unterlagen zusenden lassen. Bei PROKON besteht die Möglichkeit diese herunterzuladen. Auch den Geschäftsbericht.
http://www.prokon-energiesysteme.de
Da PROKON in Windenergie investiert, denke ich, dass es eine sichere Sache ist.
Anonym
In meinem Flyer (von 1/2010) steht ganz eindeutig
8% s e i t 2006
Jede wirtschaftliche Beteiligung birgt ein gewisses Risiko. Jeder muss für sich selbst entscheiden, will ich
mehr als, das was mir meine Bank bietet ( aber auch das ist nich sicher, wie uns die Vergangenheit lehrt)oder leg ich es im Sparstrumpf unter die Matratze, da kann ich mehrmals am Tag schauen ob es noch da ist,habe keinen Gewinn u.den Wertverlust an Kaufkraft trotzdem.
Lewis Lenn
Solche Fonds arbeiten häufig anstelle von Eigenkapital mit Genussrechten, um Anlegern einen Anteil am Erfolg zukommen zu lassen aber gleichzeitig die Zinsen auf Anleihen und Genussrechtskapital steuerlich abziehen zu können. Gleichzeitig trägt man aber häufig auch ein entsprechend höheres Risiko, insbesondere wenn das Genussrechtskapital das Eigenkapital wirtschaftlich ersetzt. Das Genussrechtskapital ist teilweise mit Rangrücktritten ausgestattet, so dass die Banken und alle anderen Gläubiger zu erst ihr Geld sehen.
Genussrecht bedeutet im Grunde nur, das eine Art von Beteiligung am Erfolg (laufender Erfolg und/oder Beteiligung am Verkaufs-/Liquidationserlös) gegeben ist.
Dabei ist das Gesamt-Risiko entscheidend. Worin investiere ich, wieviel Eigenkapital ist noch vorhanden, welches Verluste tragen kann bevor der Genussschein nicht zurückbezahlt werden kann.
Bei Fonds im Bereich erneuerbare Energien ist das Risiko
durch die garantierte Einspeisevergütung für 20 Jahre insgesamt über die Laufzeit gering. Die Erträge stehen quasi fest. Technische Probleme und Mißmanagement sind die größten Risikofaktoren.
In der Anfangszeit stehen solche Fonds teilweise vor Liquiditätsproblemen, da vorrangig noch die Bankkredite zu tilgen sind und teilweise nicht genügend Geld rein kommt um Kredite und Genussscheine zu versorgen. Nach 10-14 Jahren sind diese Kredite jedoch getilgt und das Risiko wird immer geringer.
Durch die Wahl eines Genussrechtes kommt nun der Vorteil ins Spiel, dass ich auch an Überschüssen, die eine feste Verzinsung übersteigen beteiligt bin.
Weiterhin muss man sich natürlich bewusst sein, dass Initiatoren, Anlageberater, Fondsverwalter, kaufmännische Betriebsführung ein ein gutes Geschäft machen und ein großes Stück vom Kuchen abhaben wollen.
So kann es sein, dass neben 5% Ausgabeaufschlag, die der Berater erhält noch 7% des eingezahlten Kapitals zusätzlich für Kapitaleinwerbung sprich Vermittler) bezahlt wird und von meinen 100% Einzahlung nur 93% im Topf landen und erst mal wieder verdient werden müssen
Man sollte solche Anlagen nur wählen, wenn man das Geld quasi über hat, es eigentlich die nächsten 30 Jahre nicht mehr braucht. Damit wären wir wieder bei dem Thema, wer Geld hat kann drauf verzichten und erhält eine gute Verzinsung; wer wenig hat, kann auch solche trotz der oben genannten Risiken lukrativen Anlagen nicht für sich nutzen!
HM
Bevor Ihr Euer Geld da abgebt, würde ich Euch raten, die folgenden Seiten zu lesen: http://www.prokonanleger.de/webseite/index.html
Anonym
Es gibt in dieser Branche einige schwarze Schafe, die wegen Anlagebetruges schon verurteilt wurden. In der TAZ gab es kürzlich einen sehr kritischen und ausführlichen Artikel zu Prokon-Genussscheinen. Ich kann nur sagen, Hände weg! Es gibt trotzdem auch viele seriöse Anbieter auf diesem Gebiet, man sollte aber immer kritisch Prüfen!!! Ich selbst habe eine kleine Beteiligung an einer Windenergieanlage, und diese hat seit Jahren die kalkulierten Erträge mit dieser Verzinsung erwirtschaftet!
Anonym
Die Firma Prokon feiert in diesem Jahr 15jähriges Jubiläum! Vor 2006 wurden 7,25% ausgeschüttet. Die Genussrechte gibt es bei der Firma Prokon (nicht PROKOM!!!!!) seit 2003 soweit ich weiß. Die Genussrechte sind eine Mischung aus unternehmerischer Beteiligung und Wertpapier. Kein Fonds wie es hier schon geschrieben wurde. Früher hatte Prokon Windparkfonds - die wurden/werden zur Zeit aufgelöst.Ich selber wurde auch von der IG-Prokon (kleine Gruppe griesgrämiger Leutchen die meinen rumpupen zu müssen) "angeworben", sich gegen Prokon und deren Umstellungspläne zu stellen. Nein Danke! Nur weil ein Kommanditist sauer ist und meint jetzt negative Propaganda zu betreiben - das finde ich sowas von lächerlich. Der Gute hat wohl zu viel Zeit und Geld. Kein Anleger (auch ich nicht) hat bei Prokon Geld verloren! In einem Fall wurde die Auszahlung der Ausschüttungen verschoben, da für den Bau von Winkraftanlagen in Vorkasse getreten werden musste. Das wurde aber auch mit den Kommanditisten kommuniziert und die nächste Zahlung wurde sogar vorgezogen!
Mein Geld liegt jetzt bei Prokon in Genussrechte - ich bin sehr zufrieden. Wer Mitsprache-Recht möchte, sollte in einen Fonds investieren, denn die gibt es bei Prokon nicht. Aber mir ist das egal. Auch der Service ist immer top. Nette Leute (kein Call-Center!), alles geht immer schnell. Die Risiken werden nicht verschwiegen, sondern offen kommuniziert. Ruft man dort an und fragt nach, bekommt man gesagt, das es keine 100%ig Sicherheit gibt. Veräppelt wird hier keiner. Wer damit nicht leben kann, muss davon halt die Finger lassen und sich nicht darüber aufregen. Okay, die Genussrechte als Alternative zum Sparbuch anzubieten - naja. Das war wohl nicht so glücklich. Kontoführungsgebühren fallen übrigens keine an. Kann nichts negatives sagen. Außer: wie es in den Wald ruft, so schallt es auch wieder hinaus!
Ach ja: auf meine Anfrage hin wurde mir gesagt, das die Briefe im Postkasten Werbesendungen sind. Durch die Deutsche Post ausgeführt. Wer solche Werbung nicht erhalten will muss sich nicht an Prokon wenden, sondern einen Aufkleber mit der Aufschrift "Keine Werbung" auf seinen Briefkasten kleben. Wird doch Werbung hineingeworfen, muss man das dem Briefträger sagen. Bei Mehrfamilienhäusern weiß er ja manchmal nicht, für wen die Nicht-Werbung gelten soll.
anonym
genußschein hin oder her.
ich habe seit fast 20 jahren genüsse von bertelsmann.
nominalverzinsung 15 % auf kurs 100
der schein ist börsennotiert. jedes jahr kamen die 15 %
im jahr 2009 für 130 nachgekauft. kw jetzt >205
wo ist das risiko
man sollte die ausgebende firma kennen.
btw: prokon notiert halt nicht an der börse, deshalb m.e. höheres risiko. (aus dem bauch)
Allram Theo
Betr. Anlageberechnung: 7 plus 5 % = 12 %
Von 10000 Euro Genussrecht bleiben dann nur noch
8800 Euro übrig!!! 1200 Euro sind dann zum Fenster
hinaus geflogen !!! Nur Dumme machen sowas !!!
Gruss vom Rentnersepp
Anonym
Hier finden sich auch nochmal interessante Informationen:
http://www.test.de/themen/geldanlage-banken/meldung/Prokon-Genussrechte-Windige-Werbung-1852031-2852031/
Hört sich nicht mehr wirklich attraktiv an.
RN
Hier ein Zitat aus dem Jahresabschluss 2008, nachzulesen im www.ebundesanzeiger.de. Das heißt also, dass Rückzahlungen und Zinsen nicht aus der Wirtschaftsleistung (sprich Betrieb von Windparks + Stromgewinnung) stammen, sondern nur noch aus Neuzeichnungen. Das klingt also stark nach einem Schneeballsystem.
Zitat:
"Die sonstigen Verbindlichkeiten (1.079.168,43 EUR) bestehen aus Genussscheinen und –rechten mit einer Laufzeit bis zu einem Jahr, standen zum Bilanzstichtag liquiditätsmäßig aber noch zur Verfügung und wurden bis zur Bilanzaufstellung durch Neuzeichnungen kompensiert."
007JB
Kleine Faustregel: Je höher die Zinsen, desto höher das Risiko. Bei 8% kein unwesentliches Risiko. Geht die Firma pleite, ist die Kohle weg.
Wolfgang
Wie sich doch die Daten gleichen.
Ich habe vor 2 Jahren bei der Firma EECH Hamburg einen fünfstelligen Betrag verloren. Es war eine Firmenanleihe und die Firma ging in Insolvenz. Geld vermutlich weg.
Die Branche ist die gleiche und auch die verprochenen Zinsen waren ähnlich hoch.
Bei diesem Zinssatz ist größte Vorsicht geboten. Ich will nicht sagen das es schlecht ist. Jeder sollte sich aber genau informieren und dann entscheiden.
Anonym
Mal ganz abgesehen von der Frage, ob Prokon ein seriöses Unternehmen ist, sollte man wissen, wie sich die Renditen im Bereich der regenerativen Energien entwickelt haben. Bis vor 2 Jahren waren die 8% für die Genussrechte wenigstens halbwegs "marktgerecht". In der Finanzkrise sind die ein schlechter Scherz. Nur mal zum Vergleich: Die Anleihe vom Solarmodulhersteller SOLON (WKN A0S9JG) hat eine Rendite von 50% p.a. (in Worten: FÜNFZIG) für 2,5 Jahre. Der Solarzellenhersteller Q-Cells bietet 40% Rendite für knapp 2 Jahre.
Da kann man nur jedem raten, von Prokon Genussrechten die Finger zu lassen bzw. bereits erworbene Genussrechte zum nächstmöglichen Termin zu kündigen.
Anonym
Ich habe seit 2006 Prokon-Genussrechte und bin damit zufrieden. Bis jetzt habe ich bei jedem Auszahlungstermin die propagierten 8 % Zinsen erhalten, so wie es auch von Prokon angeboten wird. Gerade gestern hatte ich wieder Post von Prokon im Briefkasten. Jetzt bieten sie an, die Zinsen nicht mehr auszuzahlen, sondern bei entsprechender Wahl des Kunden, die Zinsen zu thesaurieren. Somit ergibt sich ein Zinseszins-Effekt, der die Rendite zusätzlich erhöht, da das eingesetzte Kapital dadurch erhöht wird. Man sollte halt nur Geld dort investieren, wenn man es nicht braucht bzw. keine großen Summen. Aber das liegt ja bei jedem selbst.
Anonym
Hallo,
also das mit den Ausgabegebühren von 5% und mehr kann ich nicht nachvollziehen. Ich hab vor einem Jahr Genussrechte gezeichnet und bekomme von Beginnn an 8% auf den Gesamtbetrag. Keine Gebühren, nichts.
Wenn es bei Prokon wirklich so schlecht zugeht wie von manchen Leuten behauptet wird, so frag ich mich warum statt den garantierten 6% die erhöhten 8% ausgezahlt werden.
Der Kraftwerkspark von Prokon ist in der ganzen Republik verteilt und besteht aus Anlagen unterschiedlichster Hersteller. Allein dadurch ist ein Totalverlust, meiner Meinung nach, eher unwahrscheinlich.
Gruß J
sa459
"Zinsen zu thesaurieren"
Geil, die arbeiten mit allen Tricks. Wenn das Unternehmen in ein paar Jahren (solange schaffen sie es wohl noch mit Bilanz-Tunig) pleite geht, dann hatten die Anleger noch nicht mal die Zinsen bekommen. Also nicht nur Totalverlust, sondern sogar Minus, dann das Geld hätte man ja per Festgeld für 2% anlegen können.
Jemand hat von Schneeball-System gesprochen, und genau das ist es. Es geht solange gut, wie neue Anleger Geld reinpumpen, damit den bisherigen Anlegern, die Zinsen bezahlt werden können.
Sobald das Unternehmen in Schräglage kommt, und alle ihr Geld ausbezahlt haben wollen, ist sofort die Insolvenz da, und damit alles angelegt Geld futsch.
Risiko
Wen die Firma tatsächlich 8% auf dauer zahlen kann , warum holt sie sich dann das Geld nicht von großen Investoren ? Der Geldmarkt ist seit fast zwei Jahren vollgepumpt mit Geld das Anlagen sucht ! Aber so großen Investoren muß man die Bücher öffnen und das wollen die Prokon leute dann doch nicht ? Und alles was mit Reg. energien zu tun hat wirft erst nach Jahren Gewinn ab !
Anonym
Es ist immer riskant, in Genussrechte, stille Beteiligungen oder Anleihen zu investieren. Warum? Weil es keine Sicherheiten gibt und man nicht weiß, wieviel von dem eingesammelten Geld tatsächlich in Windmühlen investiert wird.
Die Ausschüttungen in der Vergangenheit sind da kein Garant, dass die Firma morgen nicht pleite ist. Und dann ist man als nachrangiger Darlehensgeber (Anleger) der Dumme.
Warum weiss ich das? Weil ich ein Insider bin. Nicht bei Prokon, aber ich kenne das Geschäft. Es fällt auch leicht, in diesem Chat die Mitarbeiter des UNternehmens zu identifizieren, die versuchen, die Sache schönzureden.
Fazit: Es muss nicht sein, dass Prokon den Bach runtergeht, aber die Gefahr besteht immer!!!
Anonym
Also mal alle oben gelesenen Kommentare zusammengefasst:
1. Wie jede Unternehmensbeteiligung bietet auch der Genussschein das Risiko des Totalverlustes
2. Wie bei jedem riskanten Geschäft wird das Risiko mit einem erhöhten Zinssatz belohnt
3. Natürlich wird sich immer eine Anlage finden, mit der man kurzfristig noch mehr Geld scheffeln kann, natürlich bei noch höherem Risiko (das wird hier gerne verschwiegen).
4. Prokon ist aber bereits seit 15 Jahren im Geschäft, und dabei konstant bei 6% und mehr Rendite zu bleiben, ist bei anderen Beteiligungen (z.B. Aktien) selten
5. Ja, der Genusscheininhaber steht hinten an, wenn ein Unternehmen in die Insolvenz geht. Aber: Bei Prokon stehen Anlagen und die Grundstücke auf der Haben-Seite. Das ist doch ein bissel mehr als eine IT-Bude, die ein Büro und ein paar PCs haben und deren Kapital aus dem Know-How der Mitarbeiter besteht, die im Pleite-Fall einfach weg sind.
6. Ein klassisches Schneeball-System investiert sicher nicht in Sachwerte, die immobil sind, insofern liegt man mit dieser Behauptung schon im Bereich juristischer Tatbestände
Alles in allem: Alle, die hier diesen Genussschein haben, sind anscheinend damit happy. Alle anderen wiederholen den Gemeinplatz des Totalausfallrisikos, auf den Prokon selbst hinweist. So what? Dann kack ich noch einen Allgemeinplatz-Korinthen dazu: Genussscheine wie die von Prokon sind eine gute Beimischung im Portfolio, wenn man Geld übrig hat, das man in Zweifelsfall verlieren kann. Als einzige Anlage sollte man es besser nicht abschließen. Wie heißt es so schön: Geld allein macht nicht glücklich, man braucht auch noch Aktien, Immobilien, Gold und - natürlich - Genussscheine ;-)
Anonym
Zur Investition in Unternehmen jeglicher Art sei nur eine wichtige Warnung genannt: Ihr habt das Geld und die Verwendung nicht mehr selbst in der Hand, sondern die jeweiligen Geschäftsführer. Ob damit dann nur notwendige Ausgaben oder auch andere getätigt werden lässt sich im nachhinein nur schwer ergründen. Und um jemanden haftbar zu machen muss dort auch Kapital sein.
Zum Thema Investitionssicherheit bei Windkraftanlagen sind ein paar Punkte zu nennen: Wind weht nicht immer gleich und Einbußen schlagen voll auch den Ertrag durch. Man kann den Wind auch nicht durch Werbung etc. herbeiführen. Windkraftanlagen enthalten sehr teure Komponenten. Defekte können nicht vollständig über Versicherungen abgefedert werden.
classic11
Habe viel Geld (größeren 5 stelligen Betrag)durch Prokon verloren ( habe ich eine deftige Steuernachzahlung zu leisten)fühlte mich erpresst und dann doch lieber den Spatz in der Hand genommen als die taube usw.Habe denen ihr Gesicht gesehen und kann nur warnen ausserdem Hallooo 8, 7 oder 6 % wenn des sicher wäre würden die Banken das Geld von der EZB nehmen (Leitzins zureit 1%)und da reinstecken da hätten die mal schnell Millionen in Laufe der Zeit verdient.Ausserdem für Prokon wär´s ja billiger wenn so sicher wie ein Haus wäre müssten die ja das Geld für 2,2%derzeit bekommen (schaut nach bei interhyp nach).Also der der´s jetzt noch nicht verstanden hat und sein Geld da investiert hat´s wahrscheinlich Geschenk bekommen.Gier frisst Hirn .
Anonym
lern erstmal Deutsch!
Anonym
Nach reiflicher Überlegung habe ich heute einen höheren
Betrag in Prokon-Genussrechte gezeichnet.Mir gefällt die
Philosophie des Unternehmens.Mehr an Offenheit und Hinweis
auf das Risiko gibt es nirgendwo.Der Gedanke,das mein Geld
in sauberem Strom angelegt ist statt auf dem Sparbuch zu
schlummern stimmt mich positiv.Da wir auch eine PV-Anlage
auf dem Dach haben,ist das eine schöne Zusatzrente für uns.
Ich vertraue lieber auf Sonne und Wind als auf windige Börsenspekulationen!
Herbert
Im Flyer von Prokon stimmt überhaupt nichts, nur leere Versprechungen. Ich habe Prokon deshalb einen Brief geschrieben, aber bis heute keine Antwort erhalten. Wer möchte, dem kann ich diesen Brief gerne zuleiten.
Igel
Vorsicht, Prokon steht auf der Warnliste der Stiftung Warentest, siehe hier:
www.tagesspiegel.de/wirtschaft/windige-geschaefte/3713944.html
Der GF lullt seine Zuhörer bei seinen Werbeveranstaltungen schön ein mit dem Hinweis, dass er nach der Tschernobyl-Explosion aufgewacht sei und sich gedacht habe, dass man etwas tun müsse. Das klingt sehr glaubhaft, da er auch ein kariertes Hemd und einen langen Zopf trägt, schön öko-mäßig.
Er ist aber auch ein ziemlich abgezockter Typ, beispielsweise hat er Hunderte Anleger der ersten Stunde aus Kommanditgesellschaften über die Klinge springen lassen und sie aus seinen bestehenden Windpark-Gesellschaften herausgedrängt per Zwangs-Abfindung. Dadurch haben diese enorme Erluste erlitten.
So jemandem würde ich mein Geld nicht mehr anvertrauen. Wer es doch macht: viel Glück!
8% Rendite klingt natürlich toll. Problematisch ist nur, dass man eventuell seine 100% Einlage gar nicht zurückbekommt, wenn das Prokon-Firmengeflecht mal zusammenkracht oder der GF mal das Zeitliche segnet aufgrund seiner Zigarillo- und Fallschirmsprung-Leidenschaften...
Anonym
Siehe Kommentare auf Test.de (Stiftung Warentest):
http://www.test.de/themen/geldanlage-banken/meldung/Prokon-Genussrechte-Windige-Werbung-1852031-2852031/
Wer in erneuerbare Energien investieren möchte sollte vielleicht eher darüber nachdenken in die Tochtergesellschaft von Greanpeace-Energy zu investieren: planet-energy (einfach mal bei Greanpeace-Energy auf der Website suchen).
Anonym
lest mal was die TAZ über Prokon schreibt...
http://www.taz.de/1/zukunft/umwelt/artikel/1/risikogeschaefte-bei-windparks/
Werner Flott
Im Gegensatz zu Prokon gibt es ein anderes Geschäftsmodell mit hoher Verzinsung und Kapitalvermehrung innerhalb von 4 Jahren. Es handelt sich um UST-Capital- Beratungs GmbH Frankfurt, die ihre hohen Gewinne angeblich mit Windkraft-Entwicklungsprojekten erzielen will oder soll.Geplant ist eine Laufzeit bis maximal 2o15 und eine Mindesteinlage von 1O.OOO,-- Euro. Zinsausschüttungen soll es 2O11/12 15 %, 2o12/14 gar 3O % geben. (kumuliert als 19O %). Wer kann hierüber fachliche Beurteilungen abgeben? Ist die Sache reell ? Ist dies eine positivere Alternative zu den Genussrechten von Prokon ?
W.Flott
Hildegard Thorma
Vor dem Genussrechtsspezialisten Dr. Horst Siegfried Werner von der Dr. Werner Financial Service AG in Göttingen habe ich gehört ( und in seinen Büchern über "Mezzaninekapital" und "Finanzierung" nachgelesen ), daß Genussrechte gewinnabhängiges Risikokapital mit Verlustbeteiligung darstellen und nicht wie Anleihen fest verzinst werden, wo man einen jährlichen vereinbarten Zinsanspruch hat. Bei Prokon wird so getan, als wenn es sich um Festgeld handelt. Das könnte in einigen Werbeunterlagen der Prokon als irreführend gelten.
Hardy Fender
Selbstverständlich ist eine Kritik an mangelhafter Rechtschreibung ein durchaus sehr sachlicher Kommentar! Wo leben wir denn?
Liebe Grüße
Hardy Fender
(Deutschlehrer)
Pittiplatsch
8% 10% 20%...... Nur die Gier treibt einen dahin.Sicher.....was ist heute schon sicher. Legt jeden Monat 300€ zu 3-3,5% an, dann habt ihr nach 20 Jahren auch ein schönes Sümmchen zusammen:-)
Wie sagte schon Kostolany:-) Ich kann euch nicht sagen wie man schnell reich wird, aber ich kann euch sagen wie man schnell arm wird, nämlich
IN DEM MAN VERSUCHT SCHNELL REICH ZU WERDEN:-)
Sven
Der Link ist nur Spam. Ist ein Redirect auf http://www.wws-marketing.com/.
Käthe
Falls jemand noch immer auf der Suche nach Infos zu Prokon Genusscheinen ist, ich finde diesen Link ganz gut:
http://www.sfg-value.de/unternehmensanalysen/21-unternehmensanalyse-prokon-genussrechtsscheine