Antwort auf: iPad Erfahrungsbericht aus dem Alltag und Ausblick auf das iPad2

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Das iPad hat Zeichen gesetzt und Maßstäbe gebildet. Ähnlich wie das iPhone hat das iPad Inovationen geschaffen die Nachahmer auf den Plan gerufen haben und nun werden die Eigenschaften des iPad kopiert und von anderen Herstellern auf den Markt gebracht. Das iPad ist dabei so gut, dass die heimischen Laptops teilweise überflüssig werden. Was leistet das iPad in der Praxis und wo sind die Grenzen des iPad und was wird das iPad2 leisten?  Ich besitze das iPad seit ca. 6 Monaten und habe das Modell mit 64 Gigabyte Speicher ohne UMTS, also nur mit WLAN im Einsatz. Das iPad hat schon nach kurzer Zeit meinen Laptop ersetzt, wobei ich sagen muss, dass ich sehr gerne Surfe und Emails schreibe (z. B. auch die sozialen Netzwerke wie Facebook oder Twitter). Das iPad ist so gut, weil man es im Gegensatz zum Laptop "mal eben" anschaltet und kurz schaut um es sofort wieder auszuschalten. Nix mit langem warten bis der Laptop (oder der heimische PC) gebootet ist und auch das Ausschaltet ist einfach nur ein Klick. Vom Einschalten bis zum Surfen vergehen nicht mehr als 2 Sekunden (deswegen so lange, weil ich den Sicherheitscode aktiviert habe, den man zuvor eintippen muss um die Daten vor fremden Zugriffen zu schützen.

Das iPad wird über den Laptop synchronisiert, dies bedeutet dass man mit dem iPad alleine ohne PC noch nicht auskommt. Auf dem Laptop muss iTunes installiert sein (ist bei apple PC standardmäßig enthalten und für Windows-PC kann iTunes kostenfrei aus dem Netz geladen werden). Über iTunes werden dann auch automatisch (vom Benutzer konfigurierbar) die Musik, die Bilder, die Apps (die vielen kleinen nützlichen Programme) sowie der Kalender und/oder der Emailaccount synchronisiert und übertragen. Damit stehen mir diese Informationen vollständig auf dem iPad zur Verfügung. Das iPad gibt mir also ständig alle notwendigen Informationen und nebenbei kann ich im Multitasking noch Emails abrufen, meine Fotos betrachten oder einfach nur Musik abspielen.


Wie lange hält die Akku - Ladung des iPad?
Die Akku - Ladung des iPad hält genauso lange wie es apple auch angibt. Mit ca. 10 Stunden vollen Spaß bei Spiel oder Surfen kommt man mit einer Akku - Ladung gut aus. Darauf darf man sich verlassen. Das laden des Akkus dauert aber leider länger und bis der Akku vollständig geladen ist (wenn er komplett leer ist) benötigt das iPad gute 3 bis 4 Stunden.
Aufgrund der besonders hinterlegten Intelligenz halten die Akkus viele Ladungen aus und werden dem Besitzer über einen langen Zeitraum nützen, jedoch verhindert eben genau dieses intelligente Akkumangagement das Laden des iPad bei einer Energiereserve über 20%. Erst wenn das iPad unter 20% fällt, beginnt der Ladezyklus. Wenn man weiss, dass man auf Reisen ist und gerne die vollen 10 Stunden Akkulaufzeit nutzen möchte, muss man selber Interligent werden und das iPad entsprechend leer laufen lassen und wieder laden.


Wie wird das iPad geladen?
Das iPad wird über das mitgelieferten USB - Netzteil geladen. Das laden kann aber auch über die USB - Schnittstelle des Laptop erfolgen, dauert halt nur ein wenig länger.


Welche Anschlüsse hat das iPad?
Das iPad hat nur den Anschluss für die Stromversorgung, hierüber findet auch über die Software iTunes der Datenaustausch mit dem Laptop statt. Es existieren keinerlei Anschlüsse für USB - Geräte. Allerdings können die Daten über das WLAN als auch in der UMTS - Version über UTMS/GPRS übertragen werden. Das iPad ist vollständig Netzwerktauglich und kann prinzipiell über das Netzwerk alles machen, was auch das iPhone oder ein beliebiger PC kann. Dies geht bis hin zum Drucken, sofern ein Netzwerkdrucker eingerichtet ist.
Bedauerlich ist, dass mit dem iPad entweder ein WLAN vorhanden sein muss oder der heimische Laptop bereit stehen muss um die Daten zu übertragen. Dies ist ein Defizit dass man als iPad - Nutzer schon auch als Defizit betrachtet, mal eben einen USB - Stick stecken und ein PDF oder ein Word zu laden, geht nicht. Das iPad2 ist zur Zeit noch nicht erhältlich, aber die ersten Hüllen für das iPad2 sind schon erhältlich und für das iPad2 gibt es eine Aussparung die allgemein als ein SD-Karten - Steckplatz angesehen wird. Ich freue mich auf die Erweiterung, denn es ist ein Defizit voll mobil zu sein, und dann keine Daten auf das iPad oder auch von dem iPad zu bekommen.

An dem iPad lässt sich natürlich auch ein Kopfhörer anschließen oder über den Kopfhöreranschluss eine Verbindung zur Stereoanlage herstellen. Es ist natürlich wesentlich eleganter, die Stereoanlage über WLAN mit der Musik anzusteuern.

Das iPad verfügt auch über Bluetooth, dies ermöglicht eine Kommunikation für alle Geräte die über Bluetooth kommunizieren können.

Welche Software wird mit dem iPad mitgeliefert?
Das iPad hat standardmäßig:
  • einen Browser (dem Safari nachgebildet)
  • ein Emailprogramm in dem mehrere Emailpostfächer zusammen geführt werden können
  • eine Fotobibliothek
  • natürlich einen integrierten iPod für das zeitgleich abspielen der Lieblingsmusik
  • einem Kalender für die Termine, die natürlich in Gruppierungen und Farben getrennt dargestellt werden können und der sich automatisch mit einem Mac synchronisiert
  • einem Notizzettel um sich elektronische Merkzettel zu erstellen
  • einem Routenplaner
  • einem Programm in dem Videos angeschaut werden können (z. B. Musikvideos)
  • einem Programm was direkt YouTube Videos findet und darstellt
  • iTunes
  • Appstore: mit diesem Programm können neue Apps im Appstore erworben und runter geladen werden.
  • Gamecenter: Über das Gamecenter können iPad weite Ranglisten der Spieler erstellt werden. 
  • iBooks. iBooks wird verwendet um PDF darstellen zu können. Aber auch um die Online gekauften elektronischen Bücher darzustellen und elektronische Bücher zu lesen.
Da es sich um Software handelt, wird apple die mitgelieferte Software bei jedem neuen Firmwarerelease anpassen und erweitern. Dank der mittlerweile starken Konkurrenz sind sowohl apple als auch die anderen Hersteller, z. B. Android ständig dabei sich gegenseitig zu übertrumpfen und noch mehr zu bieten und noch besser zu sein. Das freut uns Anwender.



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Kann man mit dem iPad surfen?
Für das Surfen mit dem iPad steht einem ein Browser zur Verfügung (siehe das obige Bild), der in den Funktionen dem apple Browser Safari fast eins zu eins nachempfunden ist. Man kann rechts oben über das Suchfeld nach den Suchbegriffen "googlen" und natürlich kann man durch Antippen mit dem Finger den gewünschten Link auch öffnen. In dem Bild oben ist rechts die aufgeklappte Lesezeichenleiste zu sehen die in diesem Fall reich gefüllt ist und einen schnellen Aufruf der beliebten Seiten ermöglicht.

Wenn man auf einer Seite bleiben möchte, kann man längere Zeit mit dem Finger auf dem Link bleiben, nach kurzer Zeit wird ein Kontextmenü eingeblendet das einem die Entscheidung anbietet, entweder den Link zu öffnen oder in einem neuen Fenster zu öffnen.

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Es können beim iPad bis zu 12 Seiten gleichzeitig geöffnet bleiben. Mit einem Fingerklick auf das Symbol für die "offenen Seiten" (oben in dem Bild links oben wo die 4 steht) werden die Seiten auf einem Blick angeboten und der Benutzer kann sich die gewünschte Seite auswählen und dort weiter surfen.

Dabei wird die Seite allerdings wieder neu geladen, was zu kleinen Verzögerungen führt. Dies ist nicht schlimm, aber es könnte besser sein. Als Viel - Surfer bemerkt man solche Kleinigkeiten.

Schade ist auch, dass es die vielen kleinen Short-Cuts nicht gibt, aber so ist es nun einmal wenn alles über das Display gesteuert wird. Ist nicht schlimm, aber auf einer Seite nach einem bestimmten Suchbegriff zu suchen, würde ich schon gerne können.

Aber Surfen kann man mit dem iPad prima, und neben bei auch noch Musik hören :))

Auf dem iPad läuft bewusst keine Adobe - Software. Dies erhöht nach Angaben von apple die Akkulaufzeit von 7 Stunden auf 10 Stunden. Leider werden auf einigen Homepages Komponenten von Adobe verwendet. Dies bedeutet dass man schon einmal auf eine Seite stoßen kann, die nicht vollständig geladen und angezeigt werden kann. Dies kann dann schon mal häufig im Bereich von Webshops der Fall sein, obwohl es auch viele Webshops gibt, die den Einkauf ermöglichen. Diese Effekte gibt es aber auch schon mal, wenn man mit dem PC surft. In diesen Fällen nimmt man halt mal den Browser Safari, Firefox oder den Internetexplorer. Auf dem iPad nimmt man in solchen Fällen dann doch einmal seinen Laptop.


Kann man mit dem iPad Emailen oder Schreiben?
Mit dem iPad kann man natürlich Emails abrufen und auch Schreiben. Wer das richtige App herunter lädt, kann auch mit Word oder Excel oder Powerpoint arbeiten. Die Steuerung über das Display ist toll. Allerdings ist das Schreiben von viel Text direkt auf dem Bildschirm selber nicht so prickelnd! Das möchte keiner, auch gut trainierte Schreiber werden vom 10-Finger-System auf das 2 Fingersystem umstellen, man kann zwar Schreiben, aber es ist einfach keine richtige Tastatur die dem Schreiber auch eine Rückmeldung gibt.
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Hier ist die iPad - Tastatur in original Größe zu sehen. Eigentlich groß genug, aber hierfür muss das iPad gedreht werden und wenn den Platz den die Tastatur auf dem Display gewinnt, der geht in der Anzeigefläche verloren. Also schreibt man doch eher bei Emails in der senkrechten Lage, dabei ist die Tastatur etwas kleiner aber es ist deutlich mehr Platz für die Anzeige vorhanden.

Das iPad würde ich dennoch für Email oder Briefe schreiben verwenden, allerdings nur zusammen mit einer richtigen Tastatur. Dies kann eine beliebige Bluetooth - Tastatur sein oder eine iPad - Docking - Station die eine Tastatur anbietet.


Wie funktioniert das mit den Apps?
Die größte Fähigkeit des iPad ist der Appstore der nahezu alles mögliche und unmögliche bietet. Damit sind die Fähigkeiten des iPad unbegrenzt. Jeder iPad - Besitzer hat die Möglichkeit sich im Appstore zu registrieren um so die Möglichkeit zu erhalten, Apps, Musik, Videos oder Bücher herunter zu laden.
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Was ist ein App? Ein App ist eine Applikation, also eine Software und hier sind die Möglichkeiten viel Reichhaltiger, als es in den frühen Zeiten des C64 möglich war. Es gibt Apps für Word, Excel, Wetter, Spiele, Temperaturanzeige, Routenplaner und 10 Tausende von Möglichkeiten mehr.

Der Appstore bietet dabei Apps an, die sowohl Gratis sein können (wird immer stets angezeigt) oder aber bezahlt werden müssen. Die Preise liegen dabei häufig bei 99 Cent für ein App, es können aber auch mal 1,59 oder 4,59 oder 15,99 oder ein andere
r Betrag sein. Dies hängt eben davon ab, was der jeweilige Anbieter des Apps haben möchte. Die Apps sind dabei in der Regel nicht von apple selber, sondern werden von Dritten erstellt (durch aus namhafte Hersteller, z. B. auch Aldi, Arktis, Bild, Microsoft oder andere) und im Appstore bereit gestellt.

Die Apps die man gekauft hat, werden bei jeder Synchronisierung mit dem Laptop auch dort hinterlegt und im Falle von Problemen können die Apps wieder neu geladen werden oder auch auf das iPhone oder auf ein Nachfolgemodell übertragen werden. In der Regel können nach den apple Regularien die Apps auf bis zu 5 Geräten übertragen werden. Jedoch müssen einem die Geräte auch selber gehören, es ist nicht möglich ein erworbenes App an einen anderen iPad Nutzer weiter zu geben. Hierfür ist es erforderlich das sich der Interessierte Nutzer das App selber aus dem Appstore besorgen muss. Für das iPad2 und das darauf folgende Betriebssystem ist dem wohl Rechnung getragen, es soll möglich sein ein interessantes App auch von iPad auf iPad oder auf iPhone zu übertragen. Allerdings natürlich nur gegen Bezahlung.


Welche Datenformate kennt das iPad?
Das iPad kennt natürlich PDF - Dokumente. Je nachdem welches App man geladen hat, kennt das iPad auch Word - Dokumente, Exceltabellen oder Powerpoint - Präsentationen. Die Grenze ist nur durch den Willen des Benutzers bestimmt, sich ein dafür notwendiges App zu laden.


Wie sicher ist das iPad?
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Das iPad kann über die Systemeinstellung nach dem Wunsch des Besitzers gesichert werden. Es besteht die Möglichkeit, das iPad zu starten ohne jegliche Schutzabfrage. Eine andere Möglichkeit ist die Eingabe des PINs, dieser kann beliebig erfolgen. Wer einen höheren Schutz haben möchte, kann in den Einstellungen angeben, dass nach der 10mal wiederholten falschen PIN - Eingabe die Daten gelöscht werden.

Wie sicher das iPad generell ist? - Keine Ahnung, bei weit verbreiteten Modellen wie es bei dem iPad oder iPhone der Fall ist, besteht immer der Anreiz von kriminellen das System zu knacken. Dies trifft für alle Computer zu. Ständig wird eine Sicherheitslücke entdeckt die dann beim nächsten Update durch den Hersteller wieder geschlossen wird. Bis sich eine neue Lücke auftut die dann wiederum geschlossen wird. Das iPad ist sicherlich nicht unsicher und entspricht dem Stand der Technik.


Ist das iPad ein vollständiger PC?
Das iPad ist Klasse, und die Fähigkeiten des iPad werden ständig durch die vorhanden Apps
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 erweitert. Aber für den PC gibt es immer noch ein Stückchen mehr Software oder auch Software, die es wohl nie für ein spezielles Modell, wie das iPad verfügbar sein wird. Als Beispiel hierfür nenne ich eine Software für die Homepage Erstellung oder eine spezielle Kundenindividuelle Software, z. B. für SAP oder eine CRM - Software.

Aber die Erweiterung über die Apps ist natürlich nicht zu stoppen. Rechts in dem Bild sind z. B. Apps für VNC, RDP oder für Teamviewer zu sehen. Große PC - Software findet Einzug auf dem iPad und damit kann ich z. B. von dem iPad auch auf fremde Computer zugreifen.

Aber das iPad hat nun einmal eine Steuerung die von Gesten gesteuert ist. Es fehlt die rechte Maustaste und damit ist der Bedienung grenzen gesetzt. Für spezielle Software wird der Benutzer immer noch einen Computer oder einen Laptop verwenden wollen. Aber alles was mit Multimedia, Musik hören oder Video sehen zu tun hat, ist auf dem iPad sicherlich angenehmer.


Wie macht man auf dem iPad einen Screenshot?
Das iPad als auch das iPhone gibt die Möglichkeit einen Screenshot zu erstellen. Hierfür muss man zuerst den Homebutton drücken (und gedrückt halten) und dann den Ausschalter betätigen. Es entsteht ein Klickendes Geräusch (wie bei einer Fotokamera) und der Bildschirm leuchtet kurz auf (ähnlich wie ein Blitz). Dann ist der aktuelle Bildschirminhalt gespeichert. Schließt man das iPad (oder das iPhone) mit dem Laptop an, können die Bilder übertragen werden (beim Mac werden die Bilder automatisch in iPhone importiert).


Kann ich das Drehen des Bildschirms am iPad verhindern?
Wenn man das iPad dreht, dreht sich der Bildschirm automatisch mit. Dies ist in der Regel nützlich, manchmal kann dies aber auch nervig sein. Bis zur Firmware 4.1 konnte der Bildschirm mit einem Schalter rechts oben arretiert werden. Mit der Firmware 4.2 wurde dieser Schalter leider zum Stummschalter umfunktioniert. Dies ist für das iPhone sicherlich sinnvoll, aber mit dem iPad telefoniert man üblicherweise nicht. In der aktuellen Beta Version der neuen Firmware 4.3 erhält der Benutzer eine Einstellmöglichkeit und kann wählen, ob der Schalter als Stummschalter fungieren soll oder ob der das drehen des Bildschirms unterdrücken soll.


Sieht man auf dem iPad die Fingerabdrücke?
Das Display des iPad ist speziell beschichtet und Fingerabdrücke sind auf jedem auf Touch basierendem Gegenstand normal und nicht zu verhindern. Wenn man das iPad ausgeschaltet hat und auf das dunkle Display schaut, nimmt man die Fingerabdrücke recht stark war. Manch einer mag das nicht gut finden, wird aber nicht zu verhindern sein. Es sei denn, man verwendet anstelle des Fingers einen Stift mit dem man das iPad bedienen möchte. Aber ich bin der Ansicht was für das iPhone gut ist (wegen dem kleineren Display) ist für das iPad schlecht. Das iPad ist wegen seiner Größe so toll, weil man mit einem Fingerwisch das komplette iPad kontrolliert. Würde man für die Bedienung einen Stift verwenden, geht einiges von dem Flair verloren.
Ist das iPad eingeschaltet und das Display leuchtet entsprechend hell, nimmt man die Fingerabdrücke nicht wahr. Es stört im laufenden Betrieb überhaupt nicht.
Allerdings spiegelt das iPad recht stark, dies stört etwas und könnte besser sein.


Braucht man für das iPad einen Provider?
Ich habe auch keinen Provider für das iPad, daher ist das nicht zwingend erforderlich. Wer jedoch ein iPad mit UMTS hat, legt natürlich Wert darauf auch einen Onlinezugang auf der ganzen Welt zu ermöglichen. Hierfür wird eine Microsimkarte benötigt die man von einem Provider (z. B. Telekom, Vodafone, ePlus) beziehen muss. Es gibt eine Reihe von Billiganbietern (Simyo, Base) die im ePlus - Netz oder Congstar die im D1 - Netz eine Kommunikation ermöglichen. Für das iPad möchte man in der Regel nicht ständig online sein, da man sich in der Regel häufig innerhalb eines WLAN - Hotspots aufhält. Für das iPad gibt es spezielle Datentarife, die dem Rechnung tragen und sowohl einem Gelegenheitssurfer als auch dem Geschäftsmann gute Angebote anbieten.


Kann man auf dem iPad Homebanking betreiben?
Na klar! Einfach mal die eigene Bank fragen, ob sie ein entsprechendes App anbietet, viele Banken haben ein App. Falls nicht, kann man das Homebanking über den Browser und den Internetzugriff durchführen.


Kann man auf dem iPad auch die Apps vom iPhone verwenden?
Fast alle Apps die auf dem iPhone laufen, können auch auf dem iPad gestartet werden. Jedoch sind die Apps die für das iPhone gebaut sind auch für das kleine Display des iPhone optimiert. Daher werden die Apps in der Größe des iPhone dargestellt. apple stellt eine Verdoppelungsfunktion zur Verfügung, damit werden die Apps die für das iPhone optimiert sind in doppelter Größe dargestellt. Dadurch wird die Darstellung aber recht pixelig und man benutzt diese Funktion nur in seltenen Fällen. In der Regel starte die die iPhone - Apps in originaler Größe.

Ein erworbenes App für den iPhone wird über iTunes automatisch auch auf das iPad übertragen. So dass man ein App nur einmal kaufen muss.



Was ist gut an dem iPad?
  • Das iPad ist sofort Funktionsbereit
  • Das Display ist mit 9,7 Zoll groß genug und nicht zu klein
  • Die Bedienung mit den Fingern ist intuitiv und sehr ausgereift
  • Durch die bestehende Konkurrenz zu Android wird die Firmware für das iPad ständig weiterentwickelt und wir Benutzer erhalten durch ein Firmwareupdate immer mehr Funktionen
  • Die Akkulaufzeit ist mit 10 Stunden ausreichend
  • Man hat immer alles greifbar

Was fehlt am iPad?
  • Das iPad ist verhältnismäßig schwer, es dürfte etwas leichter sein. Gerade bei Frauen hört man sehr häufig, dass das iPad für Damen als zu schwer empfunden wird. Ich finde, man gewöhnt sich sehr schnell daran und der Spaß des iPad überwiegt diesen Faktor
  • Es fehlt eine Möglichkeit der Datenübertragung, damit man Freunden mal eine Datei da lassen kann.
  • Das Display des iPad ist spitze, jedoch gibt es beim Surfen schon einmal kleine Schriftarten. Dieses Problem lässt sich leicht lösen in dem man mit einem Fingerstrich die entsprechende Stelle vergrößert. Aber wenn das Display eine größere Pixeldichte hätte, wäre es schöner.
  • Das iPad hat keine Kamera. Man braucht zwar die Kamera bei einem TabletPC nicht zwingend, aber für einen Videochat wäre eine Kamera schon schöner.

Was wünsche ich mir von dem iPad2?
Das iPad ist Spitze und bei dem Erscheinen des iPad2 werde ich sicherlich schnell zugreifen. Von dem iPad2 wünsche ich mir die Dinge, die nach meiner Ansicht nach auf dem iPad noch besser sein können. Diese Dinge sind:
  • ein besseres Display. Warum nicht das Retina - Display vom iPhone 4 mit der doppelten Pixeldichte? Das aktuelle Display ist gut, aber es könnte auch besser sein. Mit einer doppelten Pixeldichte von 264 Pixel pro Inch wäre ich sehr glücklich.
  • das Display ist gut, aber es spiegelt mir zuviel. Das iPad2 benötigt unbedingt eine verbesserte Entspiegelung
  • eine Webcam zum Chatten und gleichzeitig auch eine eingebaute Kamera um mal eben ein Bild machen zu können. Warum soll das iPad weniger können als ein iPhone?
  • Eine Möglichkeit der Datenübertragung, am besten einen SD-Karten - Steckplatz
  • das iPad2 dürfte ein wenig leichter sein
  • das iPad2 sollte auch etwas schmäler sein (das wünscht man sich ja immer)
  • das iPad2 sollte einen schnelleren Prozessor erhalten, am besten einen Dualcore Prozessor (man kann nie genug Leistung haben)
  • das iPad2 könnte mehr Gesten unterstützen. Ich habe doch auch 5 Finger, dann können mit den 5 Fingern doch auch Programme beendet werden. Bislang werden nur bis zu drei Finger - Gesten angeboten.
  • das iPad 2 müsste als WLAN - Spot dienen können. Wenn ich eine Datenübertragung über UMTS habe, möchte ich bei Bedarf meinen Laptop oder andere Geräte hierüber ansteuern können
  • das iPad2 dürfte auch gerne den doppelten Speicher erhalten. Mit 64 Gigabyte kommt man zwar gut aus, aber 128 Gigabyte sind besser (wieder das Thema, man möchte immer mehr haben). Aber man muss auch zugeben, für meine komplette Musik, Bilder, Kontakte, Emails und vielen, vielen Apps habe ich immer noch rund 30 Gigabyte frei. Dies liegt daran, dass die Daten nicht sinnlos von apple übertragen werden, sondern alle Bilder werden schon beim Übertragen der Displaygröße des iPad angepasst, das spart Speicherplatz.
  • ein Anschluss für ein externes Display wäre toll. Warum nicht das iPad2 direkt an einem Beamer oder an einen HD - Fernseher anschließen?
  • die Lautsprecher sind auf der Bodenseite angebracht. Wenn ich nun auf der Couch liege und das iPad auf meinem Bauch ablege um zu surfen, decke ich damit die Lautsprecher ab. Der Platz ist für die Lautsprecher schlecht gewählt, die Akustik dürfte auch gerne etwas stärker sein. Warum sind die Lautsprecher nicht ähnlich wie beim iMac im Gehäuse verbaut und z. B. auf der Rückseite montiert?
Das Pad2 wird im ersten Quartal 2011 erscheinen. Soweit scheint die Gerüchteküche bestätigt zu sein. Ich hoffe, dass damit meine Wünsche an die nächste Generation des iPad weitgehend erfüllt werden. Denn wenn man viel hat, möchte man immer auch noch mehr und ein noch besseres Gerät haben.

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